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Tipps

Den passenden Planer

für Ihr Haus finden.

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5 Tipps, wie Sie den passenden Planer für Ihr Haus finden

Wer sich dazu entschließt, ein Haus zu bauen, macht sich auf eine spannende Reise. Einer der ersten und längsten Begleiter bei diesem Projekt ist Ihr Planer. Den richtigen zu finden, ist gar nicht so einfach. Bei der Auswahl sollten Sie auf Ihr Gefühl vertrauen, aber auch ein paar grundlegende Regeln beachten. Wie finden Sie heraus, welcher Planer zu Ihnen passt? Welche Qualitätskriterien gibt es? Wann gilt es, hellhörig zu werden? Oder verlassen Sie sich vielleicht doch lieber auf ein Haus „von der Stange“?

Mit diesen Tipps finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5

Tipp 1: Diese Möglichkeiten stehen Ihnen offen

Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Haus planen zu lassen: Sie suchen sich einen Architekten, gehen zu einem Bau-, Zimmer- oder Holzbaumeister oder mit Einschränkungen, weil nur eingeschränkt befugt, zu einem Ingenieurbüro. Bewährt hat sich auch der direkte Weg – also seine Planung der Baufirma zu übertragen, die später das Haus auch realisieren wird. Wer in Richtung Fertigteilhaus tendiert, kann dieses auch direkt vom Hersteller planen lassen. Solche Unternehmen arbeiten bei komplexeren Anforderungen meist mit Architekten zusammen oder greifen auf vorgefertigte Lösungen zurück, die entsprechend Ihren Bedürfnissen modifiziert bzw. adaptiert werden.

Wichtig ist jedenfalls, sich frühzeitig über die favorisierte Bauweise ins Klare zu kommen und bei Ihrem Planer nachzufragen, ob er damit Erfahrung hat. Gerade in Österreich haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Architekten auf Holzbauweise spezialisiert. Wenn Ihr Planer jedoch zugibt oder seinen Referenzliste darauf hinweist, noch nie ein Haus in dieser Bauweise geplant zu haben, sollten Sie sich lieber noch mal auf die Suche machen.

Wer der richtige Planer ist, hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Architektenhäuser sind meist sehr modern und wer Wert auf Individualität, Design und Ästhetik legt, wird von der Zusammenarbeit mit einem Architekten profitieren. Wer’s lieber quadratisch und praktisch haben will, kann mit der Planung eines Praktikers gut beraten sein. Diese Entwürfe haben vielleicht weniger Pepp, können aber durchaus bewährt sein. Fertighausunternehmen haben ebenfalls meist ausgeklügelte Grundrisse –warum also nicht?

Welchen Weg Sie auch immer einschlagen – lassen Sie sich in jedem Fall frühzeitig Häuser zeigen, die der Planer bereits umgesetzt hat. Oder besser noch: sprechen Sie mit ehemaligen Kunden.

Bauweise und persönliche Anforderungen entscheiden über den richtigen Partner bei der Planung

Wer als Planer zu Ihnen passt, ist abhängig von Ihren Wünschen, aber auch von der Bauweise, die Ihnen vorschwebt. Überlegen Sie daher in einem ersten Schritt, ob Ihr Eigenheim in Massivbauweise, in Holzbauweise oder als Fertigteilhaus entstehen soll. Planer bzw. Hersteller haben sich meist auf eine dieser Bauweisen spezialisiert und stimmen die Entwürfe darauf ab.

Tipp 2: Ein guter Planer stellt viele Fragen

Haben Sie einen bestimmten Planer in der engeren Auswahl, sind die ersten Gespräche mit ihm entscheidend. Einen echten Profi erkennen Sie daran, dass er viele Fragen stellt und aufmerksam zuhört. Mit Ihren ersten Antworten gibt er sich in der Regel nicht zufrieden. Um die Anforderungen und Ihre Lebenssituation im Detail zu erfassen, wird ein guter Planer mehrmals nach- und hinterfragen.

Zwei ganz wichtige Punkte gehören zur Analyse: Erst wenn der Planer Ihr Grundstück inspiziert hat, kann er sich hinsetzen und einen ersten Entwurf zu Papier bringen. Denn die Architektur und Ausrichtung des Hauses sind immer abhängig von den Gegebenheiten und Eigenheiten der Umgebung. Genauso wichtig ist der frühzeitige Kontakt mit der zuständigen Baubehörde, um die baurechtlichen Rahmenbedingungen vor Ort von Anfang an berücksichtigen zu können.

Sollten Sie in den ersten Gesprächen den Eindruck gewinnen, dass es dem Planer eher darum geht, seine eigenen Vorstellungen durchzusetzen, wird’s schwierig. Schließlich geht es um Sie und Ihre Wohn- und Lebensbedürfnisse!

Aber auch Ihre budgetären Grenzen müssen dem Planer von Beginn an klar sein. Wird keine explizite Obergrenze definiert, wird so gut wie jeder Architekt zunächst den modernsten, schönsten und meist beeindruckenden Entwurf zu Papier bringen. Auch die Frage „Was wünschen Sie sich?“ verleitet dazu, übers Ziel hinauszuschießen. Mit Fitness- und Spa-Bereich, einem Home Office und ein paar anderen Extras kommen Sie so ganz schnell auf 250 m², die dafür nötig wären. Sobald solche Pläne mit Kosten hinterlegt werden, folgt oft die große Ernüchterung. Daher lieber gleich den Kostenrahmen abstecken und realistisch planen.

Leider werden Bauherren immer wieder mit Entwürfen konfrontiert, bei denen sie sich unbedingt die Frage nach der Kosten-Nutzen-Relation stellen sollten. Abgerundete Ecken oder Wandvorsprünge und Erker? Das mag optisch gut wirken, aber kaum jemand kann vorab tatsächlich berechnen wie viel das am Ende des Tages kosten wird. Denn: neben den höheren Baukosten erwarten Sie auch bei der Möblierung komplex gestalteter Wohnräume kostspielige Herausforderungen.

Die wichtigsten 3 Dinge, die Ihr Planer über Sie wissen muss

Wer einen Planer zu Rate zieht, muss das offene Gespräch suchen und die Karten auf den Tisch legen. Das wichtigste dabei:

  1. Sprechen Sie Klartext, was Ihre Budgetobergrenze betrifft.
  2. Definieren Sie Ihre Wohn- und Lebensbedürfnisse so konkret wie möglich.
  3. Besuchen Sie gemeinsam mit dem Planer Ihr Grundstück. Er muss die örtlichen Gegebenheiten und rechtlichen Rahmenbedingungen kennen.

Tipp 3: Ein guter Planer optimiert

Zwei Dinge sind bei so gut wie jedem Hausbau fix. Punkt 1: Das Budget ist limitiert, egal wie viel jemand zur Verfügung hat. Punkt 2: Früher oder später nähert man sich der Budgetobergrenze und muss damit beginnen, Abstriche zu machen. Je weiter man sich vorher „hinausgelehnt“ hat, desto unangenehmer ist die Phase der Ernüchterung.

Ein guter Planer wird Sie davor bewahren. Er hat im Optimalfall nicht nur das richtige Händchen für Design und individuelle Lösungen, sondern optimiert auch Ihren Platzbedarf. Er wird also die Grundrisse so wählen, dass unnötige Flächen, die nur Kosten verursachen, möglichst verhindert werden. Im besten Fall wird daraus resultierend auch die Haustechnik kleiner und effizienter. Achten Sie daher darauf, dass es in den Gesprächen nicht nur um das Erscheinungsbild geht. Auch die Funktionalität spielt eine gewichtige Rolle. Hellhörig werden müssen Sie, wenn Ihr Planer Aussagen trifft wie „Das ist überhaupt kein Problem“, „Das geht sich locker aus“, oder „Das macht das Kraut auch nicht fett“. Denn meist ist genau das Gegenteil der Fall.

Weniger Quadratmeter, gleiche Wohnqualität: Warum ein optimierter Grundriss so wichtig ist

Ein guter Planer schafft es, Ihre Vorstellungen auf weniger Quadratmetern unterzubringen und damit die Kosten zu senken. Wie viel Raum jemand zum „Wohlfühl-Wohnen“ braucht, ist natürlich relativ. Aber ein guter Planer kann Ihnen zeigen, dass der Charme oft im Detail steckt, geschaffen durch offene Räume, unauffälligen Stauraum oder der optimalen Nutzung von schönen Sichtachsen und Ausblicken.

Tipp 4: Warum ein Architekt eine gute Wahl sein kann

Architekten bürgen meist für eine höhere planerische und architektonische Qualität, kosten aber in den meisten Fälle auch mehr. Grundsätzlich bringt die Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro viele Vorteile mit sich. Architekten sind kreativ und haben ein ausgeprägtes Gespür für Ästhetik. Es gibt aber auch eine Kehrseite der Medaille. Manche Architekten neigen dazu, sich selbst verwirklichen zu wollen.

Das mit der Kostenwahrheit ist auch so eine Sache. Die Erfahrung zeigt, dass leider nicht alle Architekten in der Lage sind, die Kosten ihrer Entwürfe realistisch einzuschätzen. Große freischwebende Balkone schauen genial aus, stellen aber an die Statik höhere Anforderungen, wenn auf Stützen verzichtet werden muss. Raumhohe Fenster wirken elegant, werfen aber bei der Platzierung der Beschattung neue Fragen auf. Beide Anforderungen sind technisch lösbar, haben aber Auswirkungen auf der Kostenseite. Die Höhe der Mehrkosten wird den Bauherren meist geflissentlich verschwiegen.

Wer sich für ein Architektenhaus entscheidet, erhält ein Unikat. Eine absolut individuelle Lösung. Doch diese ist gleichzeitig auch immer ein Prototyp, und das zeigt sich leider immer wieder bei der Umsetzung.

3 mal Pro & Contra über die Zusammenarbeit mit Architekten

Punkt 1: Ein Architektenhaus ist ein Unikat: Es ist perfekt auf Ihre Wünsche abgestimmt, aber gleichzeitig ein Prototyp, was bei der Umsetzung zu Schwierigkeiten führen kann.

Punkt 2: Architekten garantieren meist eine hohe architektonische Qualität. Aber achten Sie darauf, dass Ihre Vorstellungen im Vordergrund stehen und Ihr Architekt nicht um jeden Preis seine eigenen Ideen umzusetzen versucht.

Punkt 3: Gute Architekten rechnen sich, weil sie clever planen. Weniger gute tun sich schwer dabei, die Kosten realistisch einzuschätzen. Prüfen Sie, ob Kosten und Nutzen in einer gesunden Relation stehen.

Tipp 5: Wenn der Hersteller plant, gibt’s kaum Kinderkrankheiten

Wer sich für die Zusammenarbeit mit einer Holzbaufirma entscheidet, schlägt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens arbeiten diese Firmen in der Regel eng mit Architekten zusammen, die ihre Entwürfe zum Fixpreis anbieten. Zweitens haben Sie mehr Sicherheit, was die spätere Ausführung betrifft. Denn das „Architekt-Hersteller-Gespann“ greift bei der Planung auf langjährige Erfahrungen zurück. Wenn Hersteller und Planer von Beginn an ein eingespieltes Team sind, können Fehler in statischer Hinsicht oder andere „Kinderkrankheiten“ ausgeschlossen werden. Denn die Planung – auch wenn Sie individuell ist – basiert auf der Erfahrung hunderter, realisierter Umsetzungen. Damit weiß man genau, welche Achsabstände sich bei einer Holzbauweise bewährt haben, welche statischen Grundregeln zu beachten sind und vieles mehr.

Gerade in Österreich gibt es eine ganze Reihe an renommierten Holzbau-Architekten, die in den letzten Jahren mit international angesehenen Projekten das Interesse an dieser Bauweise geweckt haben. Nicht nur im privaten, sondern auch im gewerblichen Bereich.

 

3 Gründe, die dafür sprechen, das Haus direkt vom Hersteller planen zu lassen

Grund 1: Holzbaufirmen arbeiten eng mit Architekten zusammen, die sich auf diese Bauweise spezialisiert haben und viel Erfahrung mitbringen. Das erhöht die Sicherheit in der Ausführung, da die Planer auf bewährte Grundregeln zurückgreifen und trotzdem individuell gestalten können.

Grund 2: Herstellerfirmen planen meist zum Fixpreis.

Grund 3: Der Entwurfsplanung folgt die Einreichplanung. Und nur mit einer genehmigten Einreichung kann das Bauvorhaben umgesetzt werden. Der Hersteller hat also höchstes Interesse, alle behördlichen Rahmenbedingungen frühzeitig zu erfragen und von Anfang an in seinem Entwurf zu berücksichtigen.

Fazit

Wer sich auf die Suche nach einem Planer für sein Eigenheim macht, hat meist den Kopf randvoll mit Ideen und Wünschen. Die große Herausforderung liegt nun darin, diese Vorstellungen mit Hilfe eines Profis zu Papier zu bringen. Einem professionellen Planer müssen dabei mehrere Dinge gelingen: er muss verstehen, worauf es Ihnen ankommt. Er muss kreativ sein und soll dennoch in der Lage sein, sich selbst zurückzunehmen. Und er muss optimieren.

All das funktioniert nur, wenn Sie von Beginn an Klartext sprechen und das offene Gespräch suchen. Wer ohne Hemmungen fragt und seine Wünsche, aber auch seine Budgetobergrenze, konkret absteckt, kann sich bei der Planung viel Zeit und Geld sparen.

Mit wem Sie dabei zusammenarbeiten sollten, hängt in erster Linie davon ab, bei welchem Planer Sie sich gut aufgehoben fühlen. Aber das Gefühl allein kann täuschen. Daher sollten Sie auch darauf achten, dass Ihr Planer Erfahrung mit der bevorzugten Bauweise hat, Ihr Grundstück kennt, den Grundriss optimiert, sich auf einen Fixpreis für die Planung einlässt und last but not least Ihre Wünsche in den Vordergrund stellt anstatt seiner Kreativität auf Ihre Kosten freien Lauf zu lassen.

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