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Gesund Wohnen

Diese 7 Faktoren haben unmittelbaren Einfluss

Die Grundlage unserer Gesundheit ruht auf den Säulen Ernährung, Bewegung und Lebensweise. Unsere Lebensweise ist unmittelbar mit unserem Lebensraum verbunden. Ganz anders als frühere Generationen verbringen wir heute rund 80 bis 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen, den größten Teil davon zuhause. Dieser Trend hat sich durch das Home-Office noch verstärkt. Gesunde Lebensbedingungen in den eigenen vier Wänden haben daher eine große Bedeutung für das eigene Wohlbefinden. Gesundes und behagliches Wohnen bedeutet Lebensqualität, die wir selbst gestalten können. Worauf gilt es dabei zu achten?

Wir beleuchten die wichtigsten 7 Faktoren, die Sie beim Wohnen selbst beeinflussen können.

Behaglichkeit und Wohlbefinden in einem Raum werden nicht nur durch die individuelle Einrichtung, sondern vorwiegend durch das Raumklima beeinflusst. Dazu tragen wesentlich die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Luftbewegung und der Schallschutz bei. Mit der richtigen Bauweise und der Wahl der Baustoffe wie auch der Energieversorgung haben Sie es in der Hand, die Innenarchitektur des Lebensraums zu gestalten und beeinflussen gleichzeitig die Gesundheit der Bewohner. Besonders für Allergiker bedeutsam ist schließlich die Qualität der Raumluft.

  • Faktor 1
  • Faktor 2
  • Faktor 3
  • Faktor 4
  • Faktor 5
  • Faktor 6
  • Faktor 7

Faktor 1: Raumtemperatur

Die Wohlfühltemperatur eines Wohnraumes wird durch die Raumlufttemperatur und durch die Temperatur der Umschließungsflächen, also Wände, Boden und Decke bestimmt.

Abb. 1: Behaglichkeitszone Temperatur

Abb. 1 zeigt, dass die Behaglichkeitszone (in blau) recht begrenzt ist. Sie zeigt aber auch, wie wichtig es ist, dass Wand- und Raumtemperatur annähernd gleich hoch sind. Diese Voraussetzung lässt sich jedoch nur mit ausgezeichneten Dämmwerten für Wand und Fenster (es zählt der gemittelte Wert) erreichen. Die Auswirkungen größerer Unterschiede zeigt das folgende Beispiel:

Liegen Raum- und Wandtemperatur bei 20°C, befindet man sich mitten in der Behaglichkeitszone. Sinkt die Wandtemperatur im Winter auf 15°C ab, friert der Mensch, auch wenn die Luft im Raum 20°C hat. Um in die Behaglichkeitszone zurückzukehren, muss die Raumtemperatur auf zumindest 23°C erhöht werden. Da jedes Grad Temperaturerhöhung die Energiekosten um 5 – 6 % erhöht, steigen die Heizkosten um 15 bis 18% gegenüber einer gut gedämmten Wand.

Und wie warm soll es in einem Raum sein? Auch wenn das Kälteempfinden persönlich sehr unterschiedlich sein kann, gibt Abb. 2 doch eine gute Orientierungshilfe für die überwiegende Mehrheit.

Abb. 2: Raumtemperatur nach Funktionsräumen

Faustregel 1

Wände und Fußböden von Wohnräumen sollten idealerweise max. 2 °C kühler bzw. max. 5 °C wärmer (z. B. bei Wand- oder Fußbodenheizung) sein als die Raumluft (gemessen in 10 cm Abstand).

Faktor 2: Luftfeuchtigkeit

Wenn wir im Zusammenhang mit Wohnräumen von Luftfeuchtigkeit sprechen, meinen wir genau genommen immer die relative Luftfeuchtigkeit – und müssen somit auch immer die Temperatur mit betrachten. Dies aus dem einfachen Grund, dass Luft bei einer höheren Temperatur mehr Wasserdampf aufnehmen kann als bei niedriger Temperatur.

Auch dazu ein Beispiel: In einem kalten Raum von 10°C kann 1m³ Luft 10g Wasserdampf aufnehmen. In diesem Fall beträgt die rel. Luftfeuchtigkeit 100%, die Luft ist mit 10g Wasserdampf gesättigt. Ein (zu) warmer Raum mit 30°C kann aber 30g Wasserdampf aufnehmen und ist erst bei dieser Menge gesättigt. Bei unveränderter Wasserdampfmenge von 10g ist die rel. Luftfeuchtigkeit somit nur noch 33%.

Der Mensch verfügt über kein Sinnesorgan, mit dem er die Luftfeuchtigkeit wahrnehmen kann. Er muss sich somit auf Messinstrumente (Hygrometer) verlassen, um Aussagen über die Luftfeuchtigkeit treffen zu können. Aber es gibt sehr wohl Richtwerte, in deren Grenzen sich der Mensch behaglich fühlt. Zu trockene Luft reizt die Schleimhäute, führt zu Kopfschmerzen und Husten. Zu feuchte Luft fördert jedoch sehr oft die Schimmelbildung

Abb. 3: Behaglichkeitszone Luftfeuchtigkeit

Faustregel 2

Die relative Luftfeuchtigkeit sollte in Wohnräumen nie unter 40% fallen. Die obere Grenze ist stark temperaturabhängig: im Wohnzimmer sind 50% angenehm, im kühlen Schlafzimmer kann sie sogar bis 70% betragen.

 

Wasserdampf in Wohnräumen ist nahezu unvermeidlich. Er entsteht im Haushalt beim Kochen, Waschen, Bügeln, durch Pflanzen und Tiere, vor allem aber durch den Menschen selbst. Je nach Intensität der Tätigkeit setzt ein Mensch durch Atmung und Schwitzen zwischen 30 und 400g Wasserdampf pro Stunde frei.

Die beste Gegenmaßnahme zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit ist regelmäßiges Lüften, mehrmals am Tag und immer dann, wenn es draußen kühler ist als in der Wohnung. Damit wird verbrauchte, feuchte Luft abtransportiert und durch frische, vor allem aber kühle (und damit trockene) Luft ersetzt. Bei richtigem Lüften ist der Wärmeverlust vernachlässigbar, der Schutz vor Schimmelbildung wiegt deutlich mehr.

 Tipps zum richtigen Lüften

– Mehrmals täglich lüften

– Lüftungsdauer: 5 min bei Querlüftung (gegenüberliegende Fenster öffnen), 10 min bei Stoßlüftung (1 Fenster ganz offen)

– Kippstellung der Fenster vermeiden, besonders im Winter

– Für Küche und Badezimmer gilt: entstandene Feuchtigkeit sofort abtransportieren, also nach Gebrauch ordentlich lüften

– Kellerräume in den Sommermonaten nur nachts oder in den frühen Morgenstunden lüften

Faktor 3: Luftbewegung

Die Geschwindigkeit der Luft hat erheblichen Einfluss auf ein behagliches Wohnklima. Es ist allerdings nicht einfach, ein Maß zu finden, bei dem sich alle Bewohner wohlfühlen. Manche Menschen empfinden schon geringste Luftbewegungen als störend, andere wiederum lieben Zugluft. In den Sommermonaten verhilft eine gewisse Luftbewegung sogar zu einem angenehmeren Wohlbefinden. Dieselbe Luftbewegung kann hingegen in den Wintermonaten sehr störend sein.

Eine unangenehme Luftbewegung kann durch die Undichtheit eines Gebäudes hervorgerufen werden. Ein Phänomen, das gewöhnlich nur mehr bei älteren Gebäuden auftritt, da dort im Zuge des Bauens der Luftdichtheit noch kaum Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Auch das Heizsystem kann der Auslöser für eine unangenehme Luftbewegung sein. Die Funktionsweise von Konvektoren und Heizkörpern beruht auf dem Prinzip der Luftumwälzung, wodurch eine gewisse Luftbewegung entsteht, die oft als unangenehm wahrgenommen wird. Systeme wie Wand-, Boden-, oder Deckenheizungen sowie Kachelöfen beruhen hingegen auf dem Prinzip der Wärmestrahlung und werden somit als angenehmer empfunden.

Unangenehme Luftbewegungen zu vermeiden, hängt in erster Linie mit der Dichtheit des Gebäudes oder einzelner Bauteile (z.B. Fenster) zusammen. Im Neubau überprüft man die Dichtheit von Gebäuden mit einem Blower Door Test. Dabei hängt man die Haustüre aus und baut an ihrer Stelle einen großen Ventilator ein, mit der Luft ins oder aus dem Gebäude geblasen wird. Eine Luftwechselrate unter 1 (der gesamte Luftinhalt des Gebäudes wird unter Druck 1mal pro Stunde ausgetauscht) gilt als Zielwert für ein vorbildlich dichtes Gebäude und schützt vor ungewollter Zugluft.

Um selbst beim Lüften auf Zugluft verzichten zu können, empfiehlt sich der Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung (WRL). Damit wird an den Verbraucherstellen (Küche, Badezimmer) Luft abgeführt und in den Wohnräumen Frischluft zugeführt. Wärmetauscher stellen sicher, dass kaum Energie verloren geht, indem sie diese der Abluft entnehmen und an die Zuluft wieder abgeben. Vor allem Allergiker atmen auf, da die eintretende Luft gefiltert wird. Sollte bei einer Wohnraumlüftung Zugluft gespürt werden, ist sie nicht korrekt eingestellt. Luftmenge reduzieren bis keine Luftbewegung mehr wahrnehmbar ist – Frischluft bedarf keiner Zugluft!

Tipp bei Zugluft

Bei starkem Wind mit dem Handrücken oder mit einer Kerze auf die Suche nach luftundichten Stellen gehen. Wenn man fündig wird, können zur provisorischen Abhilfe Dichtungsbänder oder Omas „Energiewürste“ den gröbsten Luftzug lindern. Mittelfristig ist eine fachmännisch durchgeführte Sanierung angezeigt.

Faktor 4: Schallschutz

Schall ist physikalisch gesehen eine Schwingung der Luftmoleküle, die zu kleinen Druckschwankungen führt. Die somit entstehenden Geräusche werden nicht von allen Menschen gleich empfunden. Dies erklärt, wieso sich bei derselben Geräuschkulisse einige Menschen belästigt fühlen und andere nicht. Die gesundheitsbeeinträchtigende Wirkung von Lärm ist – abgesehen von möglichen Hörschäden – gewöhnlich ein langer Prozess, der von zahlreichen anderen „mitwirkenden Faktoren“ beeinflusst werden kann.

Dabei ist es entscheidend, ob eine Lärmquelle permanent vorhanden ist oder nur vorübergehend auftritt. Die Schmerzgrenze für unsere Ohren liegt bei 120 Dezibel, aber auch Straßenlärm mit rund 80 Dezibel kann auf Dauer krank machen.

Beim Schallschutz muss zwischen dem Schutz gegen Außenlärm und dem Schutz gegen Lärm innerhalb eines Gebäudes unterschieden werden. Gegen den Außenlärm kann man sich schützen, indem die Bauteile, welche nach außen abschließen, wie Wände, Dächer und Fenster aus entsprechenden Materialien bzw. Materialkombinationen errichtet werden.

Die Lärmbelastung innerhalb eines Gebäudes kann sehr vielseitig sein. Sie kann durch eine zu geringe Trittschalldämmung in den Böden oder durch unerwünschte Schallübertragungen über Böden, Wände und Decken hervorgerufen werden. Auch Wohnungstrennwände mit einem zu geringen Schallschutz sind oft Auslöser für eine Lärmbelastung.

       Tipps zur Vorbeugung gegen Lärmbelästigung

– Raumeinteilung gezielt wählen: keine Schlafbereiche neben lauten Räumen

– Sanitärinstallationen in Vorsatzwänden und nicht unmittelbar an Schlafräume grenzend führen

– Luftdichte Bauweise gewährleistet auch, dass Schallübertragung über Luftbrücken vermieden wird

– Trittschalldämmung im Fußbodenaufbau vorsehen, Dämmstreifen zwischen Estrich und Wand

– Ein Aufzug sollte möglichst weit von Ruheräumen entfernt sein

– Effektiver Schallschutz ist auch im Holzbau Stand der Technik: Vergewissern Sie sich von der schallschutztechnischen Kompetenz Ihres Anbieters

 

Faktor 5: Das Raumklima und die besonderen Eigenschaften von Holz

Die verwendeten Baustoffe und Materialien, Möbel, Vorhänge und Dekorationsartikel beeinflussen über Ihre Inhaltsstoffe das Raumklima. Wird die Arbeit im Homeoffice erledigt, werden Kopiergeräte und Drucker benützt. Kinder verwenden Spielkonsolen, Mobiltelefone sind allgegenwärtig. Beim Einschalten und während der Nutzung werden Feinstaub, Ozon und flüchtige organische Verbindungen (VOC) an die Raumluft abgegeben. Schon bei der Anschaffung fällt die Entscheidung über die möglichen Emissionen, die Art und der Umfang der Nutzung bestimmt dann die Dosis des Gifts, dem man sich in seinem Zuhause aussetzt.

Besonders wichtig ist dies bei all jenen Baustoffen, zu denen die Bewohner unmittelbaren Kontakt haben und die Stoffe an die Raumluft abgeben können.

Tipps zur VOC-Identifikation

 – Vertrauen Sie Ihrer Nase. Sie ist ein feinfühliges Organ. Wenn etwas eigenartig riecht, ist Vorsicht geboten.

 – Sicherheit über die tatsächlich emittierten Stoffe und deren Konzentration verschafft nur eine Raumluftmessung. Dafür stehen zwei Optionen zur Verfügung: Tests zur Eigenkontrolle oder die Beauftragung eines professionellen Gutachters.

 

Als Holzbau-Spezialist betrachten wir es beinahe als eine Bringschuld, auf die besonderen Eigenschaften des Baustoffes Holz und dessen Auswirkungen auf ein behagliches und gesundes Raumklima etwas näher einzugehen. Holz stärkt nämlich das eigene Wohlbefinden. Es sorgt für eine gesunde Raumatmosphäre und dafür, dass wir uns entspannen können und leistungsfähig bleiben.

Holz wirkt positiv auf das Raumklima

Vor allem unbehandeltes Holz beeinflusst und reguliert das Raumklima auf positive Weise. An regnerischen Tagen nimmt es die Feuchtigkeit seiner Umgebungsluft auf und gibt diese an zu trockenen Tagen, in Form von Wasserdampf wieder an den Raum ab. Wer im Winter mit trockener Haut oder gereizten Atemwegen zu kämpfen hat, weiß, wie unangenehm trockene Wohnungsluft sein kann. Hier schafft Holz durch seine regulierende Funktion Abhilfe, was sich wiederum direkt auf Ihre Gesundheit auswirkt.

Holz reguliert auch die Raumtemperatur

Wer gerne barfuß oder in Socken durch die Wohnung läuft, kennt das behagliche Gefühl. Ob Parkett, Massivholzdielen oder Korkboden, der Boden ist immer angenehm temperiert. Ganz anders als ein Bodenbelag aus Fliesen oder Laminat. Das liegt daran, dass Holz ein natürlicher Wärmespeicher ist. Durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit wirkt es wie ein Dämmstoff. Es dauert recht lange, bis Holz die gespeicherte Wärme an seine Umgebung abgibt. Diese positive Eigenschaft wirkt sich direkt auf das Befinden und auch den Geldbeutel der Bewohner aus. Durch die natürliche Wärmeregulierung sparen sie nämlich auch noch Heizkosten ein.

Allergene und Schadstoffe in der Luft? Auch hier hilft Holz!

Auch wenn Holz mit Öl oder Wachs behandelt wurde, lädt sich seine Oberfläche kaum elektrostatisch auf, so dass Staub fast gar nicht angezogen wird. Für Sie bedeutet das eine direkte Verbesserung der Atemluft. Holz schützt uns aber auch vor Giftstoffen, die es wie ein Luftfilter durch seine offenen Poren aufnimmt und in seiner Struktur speichert.

Das positive Lebensgefühl einer freundlichen Umgebung

Durch seine natürliche Oberfläche und seinen Geruch trägt Holz zu einem angenehmen Gesamteindruck des Raumes bei. Holz lebt, wärmt und duftet und zeigt sich vielfältig in unterschiedlichen Farben und Maserungen. Egal ob Massivholzmöbel, Parkett oder Holzdielen – auch im Bad – Holz eignet sich hervorragend für die Raumgestaltung.

Allein die Optik des Holzes wirkt sich schon positiv auf einen Raum aus. So hat der Physiologe und Forscher Maximilian Moser von der Universität Graz nachweisen können, dass Schüler in mit Massivholz ausgestatteten Klassenzimmern entspannter waren als Schüler in Klassenzimmern ohne Holz. Holz hat eine beruhigende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und schützt damit sogar vor stressbedingten Krankheiten.

Faktor 6: Elektrosmog

Jedes Elektrogerät, jedes Stromkabel, jede Steckdose und jede Sendeantenne verursacht neben den gewünschten Wirkungen auch Elektrosmog. Er ist unsichtbar und so gut wie überall zu finden.

Elektrosmog besteht aus mehreren Strahlungsbereichen, dem elektrischen und dem magnetischen Wechselfeld, den elektromagnetischen Wellen, dem elektrischen Gleichfeld (Elektrostatik) und dem magnetischen Gleichfeld (Magnetostatik).

Lange Zeit war man sich über den Einfluss auf die Gesundheit nicht bewusst. Heute weiß man, dass Elektrosmog mit einer Vielzahl an Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen in Zusammenhang gebracht werden kann. Dazu zählen beispielsweise chronische Kopfschmerzen und Müdigkeit, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Gedächtnisstörungen, Depressionen und vieles mehr.

Um Elektrosmog sichtbar zu machen, werden entsprechende Geräte benötigt. Da es sich um verschiedene physikalische Phänomene handelt, muss bei der Messung von Elektrosmog zwischen niederfrequenten elektrischen Feldern und hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (EMF) unterschieden werden. Für beide Bereiche gibt es Messgeräte, mit denen man auch als Laie Messungen durchführen kann. Zur Detektion der Ursachen und Ausarbeitung von geeigneten Maßnahmen zur Abstellung von Elektrosmog wird jedenfalls die Beiziehung von Experten empfohlen.

Personen, die mit den oben beschriebenen Symptomen auf Elektrosmog reagieren bezeichnet man als elektrosensibel. Auch wenn nur knapp 2% der Bevölkerung sich tatsächlich als elektrosensibel oder gar elektrohypersensibel bezeichnet, wird generell zu einem neuen, bewussten Umgang mit technischen Geräten und elektrischer Energie geraten.

Tipps zum bewussten Umgang mit elektrischer Energie

– Generell gilt: werden Geräte nicht benötigt, sollen sie ausgesteckt werden

– In Schlafräumen auf Metalle und Spiegel verzichten und während des Schlafens genügend Abstand (1-2m) zu stromführenden Leitungen und Geräten halten

– Netzfreischalter einsetzen. Sie erkennen, ob im Netz Strom benötigt wird und schalten das Netz automatisch aus oder ein

– Heizkissen, Wasserbetten und elektrische Fußbodenheizungen vermeiden

– Babyphone so weit wie möglich vom Kinderbett entfernt anbringen

– Telefonieren mit dem Handy reduzieren

– Verwendung von LAN-Kabeln anstelle von WIFI-Internetverbindungen (WLAN)

Faktor 7: Hausstaub

Staub befindet sich in jedem Raum und stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern belastet auch die Wohngesundheit. Durchschnittlich bilden sich täglich rund sechs Milligramm Staub pro m², der aufs Neue entfernt werden muss. Staubteilchen sammeln sich vor allem am Boden, in Teppichen und Textilien an und verteilen sich in der Luft.

Hausstaub besteht aus vielen verschiedenen Partikeln, wie Fasern von Kleidungsstücken, Bakterien, Haaren, Hautschuppen, Pflanzenteilen und vielem mehr. Auch viele Chemikalien haben die Eigenschaft, sich in den Staubpartikeln anzureichern.

Hausstaub bietet den Nährboden für Hausstaubmilben. Diese stellen durch ihre Ausscheidungen ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen dar. Gesunde Personen werden durch die Hausstaubmilben meistens kaum beeinträchtigt, aber Hausstauballergiker sollten sich vor dem Kontakt jedenfalls schützen.

Tipps zur Reduzierung des Staubgehalts in Wohnräumen

– Oberflächen regelmäßig mit einem feuchten Tuch abwischen

– Auf „Staubfänger“ wie Polstermöbel, Vorhänge, Plüschtiere und Deko-Gegenstände verzichten

– Einbringen von Staub und Schmutz von außen vermeiden, keine Straßenschuhe in Wohnräumen

– Schränke mit Türen anstelle von offenen Regalen verwenden

– Effiziente Staubsauger mit speziellen Filtern verwenden, Filter zeitgerecht wechseln oder (im Neubau) zentrale Staubsauganlagen installieren

– Kopfkissen, Bettwäsche und Matratzenbezüge regelmäßig waschen

– Luftfeuchtigkeit unter 50% halten

Fazit

In einer Zeit, in der wir einen Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, gewinnt das Thema gesundes Wohnen an Bedeutung. Diese 7 Faktoren, die wir selbst beeinflussen können, spielen eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden. Durch die Kontrolle von Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung, Schallschutz, Raumklima, Elektrosmog und Hausstaub können wir ein gesünderes und behaglicheres Zuhause schaffen. Besonders die Verwendung von Holz als Baumaterial bietet dabei viele Vorteile. Investitionen in diese Faktoren zahlen sich langfristig in Form von besserer Gesundheit und höherer Lebensqualität aus. Ausgedrückt mit den Worten von Mahatma Gandhi:

„Es ist die Gesundheit, die der wahre Reichtum ist, nicht Gold- und Silberstücke!“

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