Free City – eine neue Arbeitswelt
Free City heißt das Gebäude nicht nur wegen des Standortes im oberösterreichischen Freistadt, es steht für Freiheit in vielerlei Hinsicht: Freiheit von Emissionen, Freiheit für innovative Ideen und Freiheit für Selbstentfaltung.
Ben Elmecker, der Designer der Free City nahm die Herausforderung an, Nachhaltigkeit und Design unter einen Hut zu bringen. Herausgekommen ist ein Gebäude mit 6.000m² Fläche, genutzt für Arbeitsräume, Kantine, Schauräume, Besprechungskojen und einen Merchandising-Shop. Das alles mit nachhaltigen Materialien, viel Holz und einem geballten Einsatz erneuerbarer Energie.
Doch es werden nicht nur nachhaltige Baumaterialien eingesetzt, auch der Betrieb der Free City wird möglichst emissionsarm erfolgen: Das ermöglicht die tiefgreifende Integration von Photovoltaik. So werden alle fünf Flächen des Gebäudes mit PV-Anlagen bestückt – der Norden, Osten, Süden und Westen sowie das Dach. Dadurch wird die Produktion von dezentraler erneuerbarer Energie bereits ins Gebäudedesign miteingebunden.
So ist die Nachhaltigkeit der Free City von allen Himmelsrichtungen aus sichtbar. Auch auf die Tageslichtqualität, Biodiversitätsförderung am Standort und soziokulturelle Aspekte wird großer Wert gelegt.
Großes CO2-Einsparungspotential wird auch durch die Verankerung der E-Mobilität realisiert: 70 Ladepunkte machen den Standort zu einem E-Mobilitäts-Hub.
Zu guter Letzt, lässt das Gebäude selbst, welches zum größten Teil mit dem nachwachsenden Baustoff Holz, von Weissenseer in einer ARGE mit Swietelsky als Generalunternehmer umgesetzt wird, an Nachhaltigkeit nichts zu wünschen über.
