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Tipps

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6 Tipps, worauf Sie bei der Grundstückssuche achten sollten

Makler sagen, es gibt drei Gründe, die den Wiederverkaufswert einer Immobilie massiv beeinflussen. Erstens die Lage. Zweitens die Lage. Und drittens die Lage. Der Spruch ist alt. Doch was damit gemeint ist, hat nichts an Gültigkeit oder Aktualität verloren. Nämlich die Tatsache, dass die Wahl des Grundstücks nicht nur die Lebensqualität massiv beeinflusst, sondern auch den Wert Ihres Hauses, falls Sie es zu einem späteren Zeitpunkt wieder veräußern möchten. Wenn es darum geht, den perfekten Bauplatz zu finden, sollten Sie keine vorschnellen Handlungen setzen. Es gilt ein paar wichtige Grundregeln zu beachten und vorab entscheidende Fragen zu klären. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6

Tipp 1: Prüfen Sie die Infrastruktur des Grundstücks

Wie ist die verkehrstechnische Anbindung? Gibt es Lebensmittelgeschäfte oder Ärzte in der Nähe? Wie weit ist es bis zur Schule? Wie viel Zeit werden Sie am Weg in die Arbeit verbringen? All diese Dinge sind für Familien wichtig und sollten genau geprüft werden. Auch technische Überlegungen spielen bei der Grundstücksauswahl eine Rolle. Wo liegen die Anschlusspunkte an das Kanalsystem, wo die Elektrozuleitung? Ist ein Fernwärmeanschluss möglich oder gar verpflichtend, bestimmt dies maßgeblich die Wahl des Heizsystems.

 

Tipp 2: Erkundigen Sie sich nach möglichen Einschränkungen

In einem ersten Schritt empfiehlt sich als angehender Bauherr der Weg zur zuständigen Gemeinde, um den Bebauungsplan einzusehen. Manche Bauvorschriften sehen eine Anpassung an das Ortsbild vor und haben konkrete Vorgaben, welche Dachformen erlaubt sind, wie hoch man bauen darf oder welche Abstände zur Grundstücksgrenze eingehalten werden müssen. Einige Gemeinden geben auch die Platzierung des Hauses auf dem Grundstück vor, um so die Einhaltung einer definierten Hausfrontenlinie sicher zu stellen. Sollten Sie also schon eine konkrete Vorstellung davon haben, wie Ihr Haus aussehen sollte, müssen Sie frühzeitig mit der Baubehörde Kontakt aufnehmen und sich erkundigen, ob sich diese Ideen auf dem ins Auge gefassten Grundstück überhaupt umsetzen lassen.

Das zweite große Fragezeichen betrifft die Grundstückseigenschaften. Vor allem bei Hanglage gilt es, einige Faktoren zu klären. Wichtig ist beispielsweise, ob eine Bebauung am höchsten Punkt des Grundstücks möglich ist. Damit verhindern Sie in späterer Folge, dass das Oberflächenwasser zum Gebäude fließt. Außerdem sollte Ihnen bewusst sein, dass Stützmauern oder Steinschlichtungen baugenehmigungspflichtig sind. Sie müssen also vorab auf der Gemeinde klären, ob und in welcher Höhe diese erlaubt sind, wenn Sie planen, den Garten terrassenförmig anzulegen. Einfluss auf die späteren Kosten nehmen außerdem die Bodenbeschaffenheit bzw. der Grundwasserspiegel. Ein erhöhter Grundwasserspiegel oder schlechte Sickerfähigkeit des Bodens stellen erhöhte Anforderungen an die Ausführung Ihres Kellers. Auch felsiger Untergrund kann kostenintensive Überraschungen (z.B. Regiekosten des Baumeisters) für Sie bereithalten. Erkundigen Sie sich daher beim Grundstückseigentümer, ob bereits ein Bodengutachten vorliegt. Wenn nicht, gibt die Nachfrage bei den Nachbarn oder einer ortsansässigen Baufirma wertvolle Aufschlüsse. Sollten diese auch nur geringen Zweifel über die Bodenbeschaffenheit ergeben, ist es überlegenswert, eventuell selbst ein Bodengutachten in Auftrag zu geben.

Passt mein Traumhaus auf das ins Auge gefasste Grundstück? So erfahren Sie, ob Ihre Ideen umsetzbar sind:

Schritt 1:
Den Flächenwidmungsplan einsehen. Er verrät, ob die Liegenschaft überhaupt als Bauland gewidmet ist.

Schritt 2: Den Bebauungsplan prüfen. Er gibt Aufschluss darüber, welche Dachformen und wie viele Stockwerke gebaut werden dürfen. Auch Baufluchtlinien, die maximale Größe des Eigenheims oder Mindestabstände zu Nachbargrundstücken sind hier geregelt.

Schritt 3: Ein Blick ins Grundbuch gibt Auskunft über bestehende Hypothekenlasten, eingetragene Wegerechte oder ein mögliches Vorkaufsrecht.

Tipp 3: Überlegen Sie die optimale Ausnützung des Grundstücks

Wenn Sie einen Baugrund zum ersten Mal sehen, versuchen Sie, sich auszumalen, wie Sie ihn in Lebensräume einteilen können. So erhalten Sie erste Ansätze über die Platzierung des Hauses, einer Terrasse, des Gartens, ev. eines Pools und eines erforderlichen Sichtschutzes. Grundsätzlich gilt: Positionieren Sie das Haus möglichst am nördlichen Rand des Grundstücks, damit Haus und Garten nach Süden hin ausgerichtet werden können. Ein Pool auf der Nordseite und damit im Schatten des Eigenheims macht wenig Sinn. Auch schattenspendende Sträucher und Bäume müssen Berücksichtigung finden.

Die Anbindung an das Straßennetz entscheidet, wo bzw. wie die Zufahrt zum Grundstück realisiert werden kann. Versuchen Sie, lange Zufahrtswege zu vermeiden. Eine Zufahrt quer über das Grundstück zur Garage reduziert nicht nur die nutzbare Fläche. Auch die Kosten für Pflasterung oder Asphaltierung schnellen deutlich in die Höhe.

Für ganz Genaue: Beobachten Sie, wenn möglich, das ins Auge gefasste Grundstück zu allen Jahreszeiten. Nur so bekommen Sie einen Eindruck von der Sonneneinstrahlung, etwaiger „Nebelbelastung“ oder schwierigen Zufahrtsverhältnissen bei starkem Schneefall.

Tipp 4: Frühzeitig die Nachbarn kennenlernen

Ein Grundstück bringt immer auch bestimmte soziale Faktoren mit sich, die Sie nicht unterschätzen sollten. Ein frühes Gespräch mit den künftigen Nachbarn verschafft Ihnen einen ersten Eindruck davon, worauf diese Wert legen (Schattenwurf, Bepflanzung, Lärmbelästigung, Sichtschutz) bzw. wie sie so „ticken“. Neubaugebiete bringen oft den Vorteil mit sich, dass viele andere Bewohner ebenfalls erst vor kurzem zugezogen und somit meist offen für neue Kontakte sind. Gibt es in der Nachbarschaft beispielsweise viele junge Familien, wird das auch Ihren Kindern die Eingewöhnung in einer fremden Umgebung erleichtern, da sie wahrscheinlich schnell Spielkameraden finden.

Viele angehende Bauherren überlegen, neben den eigenen Eltern oder Schwiegereltern dauerhaft die „Zelte“ aufzuschlagen. Viele Vorteile, darunter die Tatsache, dass man kurzfristig auf ihre Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder Bauaufsicht zurückgreifen kann, stehen dabei unter Umständen eine mangelnde Privatsphäre gegenüber. Daher will diese Entscheidung wohl überlegt sein und muss in jedem Fall von beiden Partnern zu 100 Prozent mitgetragen werden.

Tipp 5: Erkundigen Sie sich über den Wiederverkaufswert

Seegrundstücke sind ein klassisches Beispiel dafür, wie sehr sich der Wert eines Grundstücks im Verlauf der Zeit verändern kann. Die Preise dieser Liegenschaften bewegten sich in den letzten Jahren massiv nach oben. Doch auch für alle anderen Grundstücke gilt: Die Lage hat einen entscheidenden Einfluss auf den Wiederverkaufswert. Doch was genau macht eine gute Lage aus? Neben persönliche Vorlieben gibt es eine Reihe objektiver Kriterien, auf die zu achten sich lohnt. Die meisten Menschen wünschen sich einen ruhigen und dennoch zentralen Standort mit Schule sowie Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Stadtrandlagen sind daher besonders beliebt. Dass die Immobilienpreise in ländlichen Regionen, die an ein leistungsfähiges Schnellbahnnetz angebunden sind, stetig steigen, zeigt, wie wichtig eine gute Verkehrsanbindung ist. Eine sehr dichte Bebauung oder störende Einflüsse wie Betriebe mit landwirtschaftlicher Massentierhaltung, andere Geruchsquellen, Handymasten oder Starkstromleitungen hingegen schrecken mit Sicherheit auch in Zukunft mögliche Interessenten ab.

Haben Sie also ein bestimmtes Grundstück in der engeren Auswahl, macht es Sinn, sich eine dritte, unabhängige Meinung von Seiten eines Maklers einzuholen. Makler haben meist viele Jahre Erfahrung und kennen die Marktentwicklung sehr gut. Mit einer Schätzung oder einem Gutachten haben Sie eine neutrale Bewertung in der Hand, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen wird.

Was macht eine gute Lage eines Grundstücks aus?

Wenn Sie sich für ein Grundstück interessieren, holen Sie sich die Meinung eines Profis ein! Makler definieren die Qualität eines Grundstücks entsprechend der sogenannten Makro- und Mikrolage. Die Makrolage wird durch die Region und Gemeinde definiert, in der sich das Grundstück befindet. Berücksichtigt werden hier in erster Linie Faktoren wie die Infrastruktur, das Dienstleistungsangebot, die allgemeine Angebots- und Nachfragesituation, soziodemografische Daten oder die wirtschaftliche Situation bzw. Nähe zu Zentren und Arbeitsplätzen. Die Qualität der Mikrolage definiert sich über die Distanz zu Schulen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, Naherholungsgebieten bzw. störenden Faktoren wie Lärm- oder Geruchsquellen.

Tipp 6: Starten Sie erst mit der Planung des Hauses, wenn das Grundstück fixiert ist

Immer wieder kommt es vor, dass die lang ersehnte Traumvorstellung eines Hauses jäh zerplatzt, weil sie mit den hiesigen Bauvorschriften nicht umsetzbar ist. Die Pflege des Ortsbildes kann den Bau eines Hauses mit Flachdach verhindern. In Neubaugebieten kann die Ausrichtung eines Hauses bindend vorgeschrieben werden. Wer voreilig in einen Entwurfsplan investiert hat und sich dann auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück macht, hat gute Chancen auf ein Scheitern des gesamten Bauprojektes. Damit es erst gar nicht so weit kommt, empfiehlt es sich, mit der Hausplanung erst zu starten, wenn das Grundstück fixiert ist.

Grundsätzlich gilt: Jedes Grundstück ist bebaubar, aber nicht jedes Haus passt auf jedes Grundstück. Der Baugrund hat Einfluss auf die Architektur Ihres zukünftigen Hauses. Ein länglicher, schmaler Baugrund verlangt einen anderen Baukörper als ein quadratisches Grundstück. Eine Hanglage macht eine Unterkellerung auch für jemanden attraktiv, der auf einem ebenen Grundstück eine Bodenplatte bevorzugen würde. Hilfestellung erhalten Sie durch frühzeitiges Beiziehen eines Architekten oder Planers. https://www.weissenseer.com/5-tipps-wie-sie-den-passenden-planer-fuer-ihr-haus-finden/

Fazit

Wer sich auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück macht, sollte nicht voreilig handeln. In den meisten Fällen treffen Sie eine Entscheidung fürs Leben. Daher sind Geduld und Vorsicht geboten. Neben den persönlichen Präferenzen und dem Preis gilt es eine Reihe an „harten Fakten“ zu berücksichtigen. Bauvorschriften können Ihnen einen gewaltigen Strich durch das gedanklich bereits fixierte Traumhaus machen.

Nur subjektiv entscheiden können Sie über die sogenannten „weichen Standortfaktoren“ Ihres künftigen Baugrundes. Ob eine bestimmte Lage für Sie ideal ist, hängt dabei von Ihren persönlichen Ansprüchen sowie dem Lebensalter ab. Junge Familien wünschen sich kurze Wege in den Kindergarten oder zur Schule sowie weitere Familien und damit Spielkameraden für die Kinder im näheren Umfeld. Ältere Menschen hingegen bevorzugen es vielleicht, wenn in der Nachbarschaft bereits etwas mehr Ruhe eingekehrt ist. Oder auch umgekehrt, denn Bauen ist höchst individuell.

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