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Welche Bauweisen gibt es?

Früher war die Welt des Bauens relativ leicht erklärt. Auf die Frage, auf welche Methode der Bauherr bei der Errichtung seines Eigenheims zurückgreifen könne, gab es im Grunde genommen nur zwei Antworten: das Massiv- oder das Fertighaus. Das Massivhaus wird mit Ziegeln oder Beton auf dem Grundstück gemauert. Beim Fertighaus werden ganze Wände in der Fertigungshalle vorproduziert und dann vor Ort „zusammengesetzt“. Das hat grundsätzlich nichts an Gültigkeit verloren. Heute jedoch verschwimmen die Grenzen zwischen diesen Bauweisen zusehends.

Fertighäuser galten lange Zeit als eine Domäne des Holzbaus. Heute können auch Ziegelwände vorgefertigt werden. Umgekehrt ist mittlerweile ein Massivbau mit Holz ebenfalls möglich. Daher entstand eine Vielzahl neuer Begriffe, mit denen Bauherren konfrontiert sind. Von der Holzblock– über die Leicht– bis zur Holzriegelbauweise. Wir zeigen auf, welche Bauweisen Ihnen zur Verfügung stehen und warum der Trend hin zum Holzbau ungebrochen anhält.

  • massivbauweise
  • leichtbauweise
  • hybridbauweise

Die 3 Varianten der Massivbauweise

1. Stein auf Stein

In den meisten Fällen werden Massivhäuser gemauert und entstehen Stein auf Stein direkt am Grundstück. Zur Auswahl stehen verschiedene Materialien – von Naturstein über Ziegel und Porenbeton bis hin zu Leichtbaustein. Allen Gebäuden, die durch diese Bauweise – man nennt sie auch Nassbau – entstehen, ist eines gemein: sie müssen erst einmal für eine längere Zeit trocknen, bevor sie bezogen werden können. In der Regel wird das Mauerwerk anschließend mit einer Dämmung, meist mit EPS-Platten, die luftdicht auf die Wand geklebt werden, außen versehen.

2. Massivfertigbauweise

Bei dieser Art des Bauens werden großflächige Mauerelemente in einer Fabrik vorgefertigt und auf dem Bauplatz zusammengesetzt. Die Fertigung der Wände kann beispielsweise aus Leichtbeton oder Ziegeln erfolgen, sodass eine massive Bauweise erreicht wird. Zusätzlich können Dämmstoffe schon im Werk mit eingearbeitet werden. Dadurch entstehen im Vergleich zu klassischen Massivhäusern schlankere Konstruktionen. Doch im Vergleich zu Holzriegelbauten sind diese immer noch relativ dick.

3. Holzmassivbauweise

Die dritte Möglichkeit im Massivbau ist der sogenannte Holzmassivbau. Das gute alte Blockhaus ist ihr historischer Vorläufer. Doch in den letzten Jahren hat sich diese Bauart stark weiterentwickelt. So werden die einzelnen Holzbalken heute ersetzt durch industriell verarbeitete Brettschichtplatten, womit das gefürchtete Setzverhalten der Blockbauten weitgehend ausgeschaltet wird.

Massivhäuser: Diese Möglichkeiten stehen zur Auswahl

Massivhäuser entstehen in der Regel Stein auf Stein direkt am Grundstück. Aber auch bei  dieser Art des Bauens gibt es mittlerweile Vorfertigungsmöglichkeiten, sodass ganze Mauerelemente geliefert werden können. Bei den Materialien greift man in erster Linie auf Ziegel oder Beton zurück. Aber auch Holzmassivbauten werden dem Massivbau zugeordnet.

Allen gemeinsam ist das Dämmen auf der Baustelle und damit eine relativ lange Montagezeit, in der man Wind und Wetter ausgesetzt ist.

Leichtbauweise: Der Trend zum schnellen Bauen

Im Jahr 2018 waren 28 Prozent aller neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser in Österreich Fertighäuser. Tendenz steigend. Warum das so ist, ist leicht erklärt: Moderne Fertighäuser garantieren einen sehr hohen technischen Standard bei fix kalkulierbaren Kosten und voller Individualität. Doch gerade durch seine extrem kurze Bauzeit erfreut sich der Holzriegelbau zunehmender Beliebtheit. Denn im Unterschied zum Massivbau überzeugt diese Leichtbauweise durch einen weit höheren Vorfertigungsgrad. In der Regel bestehen die Außenwände aus einer tragenden Holzkonstruktion, die beidseitig beplankt und mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Die einzelnen Module werden in einer Fertigungshalle vormontiert. Das Rahmentragwerk wird also komplett – inklusive Fenstern sowie Innen- und Außenverkleidungen – ausgestattet. Auf der Baustelle müssen die Elemente nur noch miteinander verbunden werden. Durch diese werksseitige Vorfertigung von Wand-, Decken- und Dachelementen können Holzhäuser viel schneller aufgezogen werden als etwa Ziegelhäuser. Zudem wird keinerlei Feuchtigkeit eingebracht und Trocknungszeiten entfallen. Daher können Bauherren auch sofort mit dem Innenausbau starten.

Um eine Lebensdauer zu garantieren, die einem gemauerten Haus entspricht, muss bei dieser Bauweise der Kontakt von Holz und Erdreich vermieden werden. Alle mit dem Erdreich in Kontakt kommenden Bauteile, also Bodenplatte, Keller bzw. Fundamente, sind daher vom Baumeister auszuführen. Früher war es üblich, das Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in Mauerwerk zu errichten und das Obergeschoss in Holzbauweise. Wegen der überragenden Behaglichkeitswerte von Holz, aber auch wegen der schwierigen Abdichtung zwischen Erd- und Obergeschoss, ist man mittlerweile von dieser Art des Bauens wieder abgekommen.

Sehr gutes Raumklima

Auch das oft gebrachte Argument, die Holzriegelbauweise würde zu einer sehr trockenen Luft in den Innenräumen führen, konnte längst ausgeräumt werden. Die Weissenseer Holzwand ist dampfdiffusionsoffen und somit atmungsaktiv. Sie enthält keine Folie, alle Schichten sind auf Holzbasis gefertigt. Auch die Dämmung besteht aus Zellulose, also recyceltem Papier. Die atmungsaktive Wand reguliert den Feuchtegehalt, für Frischluft ohne manuelles Lüften sorgt eine Wohnraumlüftung. Dadurch kann ein Luftaustausch mit minimaler Geschwindigkeit stattfinden. Und zwar auf kontrollierte Art. Das bedeutet neben einem optimalen Raumklima auch höchste Energieeffizienz.

Zudem sind Wände moderner Holzriegelbauten mit einer hinterlüfteten Fassade ausgestattet. Egal ob Sie sich für eine Holz- oder Putzfassade entscheiden – in beiden Fällen kann die Luft an der Außenseite der Wand zirkulieren. Das bringt im Winter eine zusätzliche Isolierung (Luft ist ein schlechter Wärmeleiter) und im Sommer einen Wärmeschutz. Da die Luft entlang der Wand von unten nach oben zirkuliert wird erwärmte Luft automatisch abtransportiert. Das macht moderne Holzriegelhäuser zu hocheffizienten Energiesparobjekten mit einer ausgezeichneten CO2-Bilanz (siehe Blogbeitrag: Passivhaus oder Niedrigenergiehaus).

Flexibel und belastbar

Moderne Fertighäuser sind heute in der Lage, sich verändernden Wohnbedürfnissen seiner Bewohner unkompliziert und rasch anzupassen. Innenwände zu demontieren oder zu versetzen, stellt heute kein Problem dar. Trotzdem sind die Holzriegel-Wände extrem belastbar. Jeder Nagel oder jede Schraube in der Wand eines Weissenseer-Hauses beispielsweise kann mit 80 kg belastet werden. Damit hält er auch schwerste Küchenkästchen.

3 gute Gründe, warum der Trend zur Leichtbauweise ungebrochen anhält:

1. Kurze Bauzeit: Holzriegelkonstruktionen verfügen über einen sehr hohen Vorfertigungsgrad und garantieren daher eine extrem kurze Bauzeit. Da keinerlei Feuchtigkeit eingebracht wird, kann mit dem Innenausbau sofort begonnen werden.
2. Bestes Raumklima: Holzwände sind atmungsaktiv und fühlen sich auch im Winter immer warm an. Im Sommer bieten hinterlüftete Fassaden einen angenehmen Hitzeschutz.
3. Stabil und anpassungsfähig: Holzriegelkonstruktionen haben eine sehr hohe Tragfähigkeit und sind gleichzeitig extrem flexibel. Ändern sich Ihre Bedürfnisse, können Innenwände später relativ leicht versetzt oder demontiert werden.

Hybridbauweisen

Muss bei einem Haus in Holzriegelbauweise auf massive Bauteile gänzlich verzichtet werden? Keineswegs! Bei Zubauten oder Aufstockungen kann die Holzriegelbauweise auch an Betonwände oder Mauerwerk angebunden werden. Vor allem bei Großprojekten kommen auch Hybridlösungen zum Einsatz, wenn Holz und Beton in Deckenkonstruktionen, die große Spannweiten verlangen, vereint werden. Technisch ist hier sehr vieles möglich.

Aus architektonischen Gründen wird Sichtbeton beispielsweise gerne im Küchenbereich eingesetzt. Eine Mauer- oder Betonwand hinter einem Kaminofen kann aus funktionellen Überlegungen (Brandschutz und Speichermasse) ebenfalls Sinn machen. Denn massive Baukörper im Wohnbereich stellen Speichermasse dar, die im Sommer lange braucht, bis sie sich erwärmt und im Winter das Auskühlen verzögert. Damit wirkt sie raschen Temperaturänderungen im Wohnraum entgegen. Geschlossene Garagen werden aus Brandschutzgründen immer noch gerne gemauert und bei Hanglagen entscheiden sich Bauherren und Architekten auch für Wohnräume immer wieder für Kombinationslösungen aus Beton- und Holzriegelbauweise.

Bei all dieser Vielfalt an Möglichkeiten bewährt es sich bei Eigenheimen, klare Systemgrenzen zu finden. Denn der Anschluss von Holzbau zu Mauerwerk ist baulich zwar durchaus umsetzbar, aber auch alle anderen Gewerke wie Haustechnik- und Elektroinstallationen, aber auch Fliesen- und Malerarbeiten werden mit zwei unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert, die sich durch den Übergang von Mauerwerk zu Holz ergeben.

Hybridbauweise: Was ist das und wann macht es Sinn?

Als Hybridbauweise bezeichnet man die Kombination verschiedener Bauarten, beispielsweise Massiv- und Holzriegelbau. Bei Zubauten und Aufstockungen sowie bei Großprojekten greift man gerne auf diese Möglichkeit zurück. Im Eigenheim-Bereich hat es sich jedoch bewährt, sich auf ein System zu beschränken. Das schafft klare Anforderungen für alle Gewerke.

Fazit

Wer sich mit der Frage „Welches Haus passt zu mir und meinen Bedürfnissen?“ beschäftigt, muss in erster Linie auch entscheiden, welche Bauweise ihm am ehesten zusagt. Im Wesentlichen geht es hier um die Grundsatzentscheidung Massiv- oder Leichtbauweise, mit anderen Worten Nass- oder Trockenbauweise. Beide unterscheiden sich speziell durch die Bauzeit stark voneinander. Da Holzriegelkonstruktionen einen sehr hohen Vorfertigungsgrad haben, setzen Bauherren vermehrt auf diese Art des Bauens. Auch die Tatsache, dass moderne Holzbauten heute hinsichtlich ihrer Lebensdauer gleich gut bewertet werden wie Massivhäuser, sich aber einfacher und rascher an neue Anforderungen anpassen können, unterstützt den anhaltenden Trend hin zur Leichtbauweise.

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